Neue „Verlockung“ der Soka-Bau
Die Soka-Bau verschickt wieder vor Weihnachten Briefe an mögliche Kunden. In dem Brief wird Bezug genommen auf das neue Sozialkassenverfahrensicherungsgesetz (SokaSiG) was allerdings nicht weiter erläutert wird.
In dem Brief werden Unternehmen aufgefordert, der Soka-Bau Daten zur Verfügung zu stellen, damit diese dann feststellen kann, ob sie pflichtig sind oder nicht.
Dies dient ausschließlich dazu, ihr Daten zur Verfügung zu stellen, um die Tätigkeiten überprüfen zu können bzw. neue „Kunden“ zu bekommen.
Auf keinem Fall bei: http://betriebsdaten.soka-bau.de anklicken und Daten eintragen. Damit hat man sich fast entschlossen Beiträge an die Kasse zu zahlen. Der „Sicherheitscode“ soll nur die Seriosität vorspielen. Das gleiche gilt natürlich für das Antwortfax.
Wer die Daten eingibt, hilft der Soka-Bau ohne großen Aufwand ihren Datenbestand zu verbessern.
Wichtig: Viele Unternehmen müssen bei Aufträgen von Großunternehmen eine Freistellungsbescheinigung vorweisen, damit diese nicht in Bürgenhaftung genommen werden können. Wer diese Bescheinigung anfordert ist ebenfalls mit Beiträgen dabei.
Die Soka beschreibt wieder einmal was sie alles für die Mitarbeiter macht und wie sicher die Rente bei ihnen ist, dabei wird durchschnittlich nur 45 € an Rente bezahlt, wenn die Wartezeiten erfüllt sind.