Verfasst von Manfred Loose. Veröffentlicht in rechtliche Aspekte der Soka Bau
Merkwürdiges Verhalten des Haupzollamtes (HZA)
Die Soka Bau setzt oft die HZA ein, um die Betriebe zu prüfen, weil die die HZA die Unterlagen prüfen lassen müssen. Teilweise werden sehr fragwürdige Argumente benutzt, damit das HZA prüft.
Das HZA tritt i.d.Regel sehr massiv auf und beschlagnehmt sehr oft alle Ordner des Betriebes, was dazu führt, dass auch die Buchungsunterlagen dort liegen und bei Fragen immer wieder Kopien gezogen werden müssen, die auch noch Kosten hervorrufen.Die Unterlagen bleiben oft mehre Jahre bei der HZA, die die Unterlagen garnicht aus Zeitmangel prüfen kann, was dazu führt, dass die Unterlagen bei der HZA verstauben und der Betrieb nicht damit arbeiten kann.
Sehr oft stellt sich dann heraus, dass der Betieb nicht zur Soka gehört und dadurch nicht gegen die MindestLöhne im Bau verstößt, was dann dazu führt, dass der Betrieb ohns Strafe oder Verfahren bliebt.
Ärgelich bei der Sache ist dann, das der Betrieb die Ordner vom HZA wieder selber abholen muss, was wieder Kosten verursacht.
Wir halten dieses Vorgehen für höchst fragwürdig und ungerecht.
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Verfasst von Manfred Loose. Veröffentlicht in rechtliche Aspekte der Soka Bau
Schlechte Urteile des BAG zerstören die Deutschen Handwerksbetriebe
Das BAG hat das SokaSig für rechtmäßig erachtet, obwohl es rechtwidrig ist, weil es über mehrere Jahre rückwirkend angewendet wird.
Dieses Gesetzt verstößt gegen den Rechtsglauben der Unternehmen an die Wirksamkeit von Rechtsprechung. Die Begründung für das SokaSig ist haarsträubend, weil das BAG sagt, dass die Unternehmer damit rechnen müssen, dass die Unwirksamkeit der AVE durch das BAG quasi repariert werden muss, auch rückwirkend.
Angeblich würde die Soka durch die Abschaffung der AVE in den Ruin getrieben, dabei hat sich die Soka selber nicht an die eigenen Vorgaben gehalten und das Bundesarbeitsministerium hat die AVE`s immer durchgewunken.
Die Haftung für die AVE liegt jedoch eher bei der Bundesbehörde, weil diese die AVE genehmigt hat und deshalb kann die Soka gar nicht „Pleite“ gehen.
Das BAG unterstützt die Soka einseitig und verstößt, meines Erachtens gegen geltendes Recht, was dazu führt, das durch solche Rechtsprechung zu einer Bananenrepublik geworden sind.
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